2. Korinther 6,11-7,4 – Beziehung zu Ungläubigen

Im Folgenden könnt Ihr die Predigt vom 27.11.2012 lesen. Dies ist das zugrundeliegende Manuskript gewesen, ich habe während der Predigt ein paar Ergänzungen vorgenommen, die ich aber nicht mehr nachgetragen habe.

Die Predigt hatte ein paar Folien, die ich via Beamer an die Wand geworfen habe. Ihr könnt sie hier finden.

Beziehung zu Ungläubigen

Eine liebevolle Ermahnung: Heiligung zur Ehre Gottes
(2. Kor. 6,11–7,4)

Da wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so wollen wir uns reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes und die Heiligkeit vollenden in der Furcht Gottes. (2. Kor. 7,1) „2. Korinther 6,11-7,4 – Beziehung zu Ungläubigen“ weiterlesen

Es gibt immer noch Schnecken!

Es gibt immer noch Schnecken auf der Welt. – Warum sag’ ich das jetzt? »Es gibt immer noch Schecken auf der Welt.« Ja ganz einfach: Weil, die sind so… die sind ja eigentlich so lahm, nä, aber die haben’s geschafft vor der Flut zu entkommen und auf die Arche Noah zu kommen, obwohl sie so lahme Schnecken sind.

Und wir sind eben auch irgendwie ’n bisschen lahme Schnecken aber irgendwann erreichen wir schon die rettende Arche.

— Andi Nitt (in einer alten Jugendandacht »Alles hat seine Zeit«, 2007)

Glücklich

Ich erkannte heute klar, dass ich niemals glücklich sein werde, ja, dass Gott selbst mich nicht glücklich machen kann, wenn ich nicht in der Lage bin, ihn für alle Ewigkeit zu erfreuen und zu verherrlichen. Nehmt dies hinweg und lasst mich in jeden großartigen Himmel, den sich ein Mensch oder Engel nur vorstellen kann, und ich würde für immer unglücklich sein.
—David Brainerd (Das Leben von David Brainerd, Jonathan Edwards, S.343)

Evangelium alltäglich! (2)

 

Heiligung ohne Evangelium ist nicht möglich, und auch im Alltag spielt das Evangelium dauerhaft eine Rolle. Nicht nur, weil unser ganzes Leben von der Heiligung geprägt sein sollte, sondern auch, weil Segenswünsche nur aufgrund des Evangeliums sinnvoll sind, weil uns nur aufgrund des Evangeliums alle Dinge zum Besten dienen – und weil (siehe heute) jede Verheißung nur aufgrund des Evangeliums uns zueigen wird.

Das Evangelium ist die Kraft Gottes für alles Alltägliche – Teil 2

Jede Verheißung Gottes

Wir leben im Vertrauen auf Gottes Verheißungen. Zumindest sollten wir es tun. Denn sonst haben wir entweder keine Hoffnung oder unsere Hoffnung ist unberechtigt. Hoffen wir aber auf die Verheißungen Gottes, so wissen wir, dass unsere Hoffnung nicht umsonst ist. „Evangelium alltäglich! (2)“ weiterlesen

Evangelium alltäglich!

 

Eine der Fragen, die ich hier gestellt habe, ist: Warum sollen wir täglich aus der Kraft des Evangeliums leben? Warum brauchen auch Christen die Gute Nachricht – und zwar jeden Tag?

Ich möchte darauf in zwei Teilen antworten.

  • Das Evangelium ist die Kraft Gottes zur Veränderung
  • Das Evangelium ist die Kraft Gottes für alles Alltägliche

Im letzen Artikel haben wir gesehen, dass unsere Heiligung nur mit dem Evangelium funktioniert. Es ist mehr als nur der Anfangspunkt. Wir benötigen das Evangelium jeden Tag, damit wir Jesus ähnlicher werden.

Heute Teil 2:

Das Evangelium ist die Kraft Gottes für alles Alltägliche

„Evangelium alltäglich!“ weiterlesen

Evangelium täglich!

 

Eine der Fragen, die ich hier gestellt habe, ist: Warum sollen wir täglich aus der Kraft des Evangeliums leben? Warum brauchen auch Christen die Gute Nachricht – und zwar jeden Tag?

Ich möchte darauf in zwei Teilen antworten:

  • Das Evangelium ist die Kraft Gottes zur Veränderung
  • Das Evangelium ist die Kraft Gottes für alles Alltägliche

Dabei werde ich insbesondere Bezug auf die letzen Andachten der Jugend nehmen. Denn gerade im zweiten Korintherbrief sind interessanterweise passende Antworten zu finden.

Heute also Teil 1. „Evangelium täglich!“ weiterlesen

Schon wieder???

Wissen wir nicht schon längst, dass das Evangelium die »Kraft Gottes zur Rettung« (Röm 1,16) ist? Damit ist doch klar, dass wir diese Botschaft nur an andere weitergeben sollen, die noch nicht daran glauben und noch nicht gerettet sind. Wirklich?

Warum sollten wir jeden Tag aus der Kraft des Evangeliums leben? Und warum sollten wir einander (ja, unter Christen!) immer wieder von dieser »Guten Nachricht« erzählen?

Diese beiden Fragen möchte ich in den nächsten paar Blogartikeln anreißen. Dazu sollte es gut sein, heute mit dem Evangelium selbst anzufangen.

Das Evangelium – im engen und im weiten Sinne

Im Herzen des Evangeliums steht die Gute Nachricht von dem Kreuz Christi. Das Evangelium ist die Gute Nachricht der Errettung der Glaubenden. Derjenigen, die an den Tod und die Auferstehung Christi glauben. Das Evangelium ist die Botschaft, was Gott für uns in Christus getan hat.

Und damit sind wir unweigerlich auch bei dem weiteren Sinne dieses Evangeliums. Alle Segnungen, die uns durch Jesu Werk am Kreuz zuteil werden, sind Teil dieser Guten Nachricht. Bemerken wir aber auch hier: Nicht das, was wir tun, sondern was Gott für uns tut, ist »das Evangelium«.

Das Evangelium fordert uns auf

Nun ist das Evangelium aber keine Nachricht, die einer Zeitungsmeldung gleicht. Es ist nicht eine bloße Botschaft oder Information. Die »Gute Nachricht« hat einen inheränten Aufforderungscharakter. Oder etwas einfacher formuliert: Wenn wir von das Evangelium hören, welches allen Glaubenden Rettung vor dem Zorn Gottes zuspricht, dann ist es zugleich auch Aufforderung zu glauben.

Daher ist die Frage, mit der ich abschließen möchte:

Glaubst Du an Jesus Christus, der Zentrum des Evangeliums ist? Vertraust Du mit ganzem Herzen auf diese »Gute Nachricht«, die ich oben geschildert habe?

Einige Hinweise

Was ist das Evangelium?

»Was ist das Evangelium?« So nennt sich ein Buch von Greg Gilbert. Es spricht viel ausführlicher (und wahrscheinlich auch verständlicher) über die Themen, die ich heute und in den kommenden Artikeln anspreche. Es ist hier zu finden, und kann in jedem guten Buchladen bestellt werden.

Übrigens: Es ist nicht so dick, sondern umfasst nur etwas mehr als 100 Seiten. Eines der besten Bücher, die ich im letzen Jahr gelesen habe!

Außerdem gibt es hier einen Buchauszug von D.A. Carson, in dem er (auf Englisch) der Verwendung des Wortes »Evangelium« in der Bibel auf den Grund geht. Wer schon immer einmal sehen wollte, wo das Wort so in der Bibel vorkommt und warum wir das Evangelium so erklären, wie wir es tun, der kann diesen Artikel lesen.

Achtung: Deine Bibel wird Dich von Facebook ablenken

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Sind Apps eine Bedrohung für unser Glaubensleben? Klar! Aber es funktioniert auch andersherum: Bekämpfe Feuer mit Feuer!

Wenn Du Deine Bibel auf dem Smartphone liest, dann kann jeden Moment die E-Mail-App oder die Nachrichten-App oder Deine Facebook-App Deine Aufmerksamkeit bedrohen. So leicht werden wir vom Bibellesen abgelenkt.

So ist das. Wir sollten es bekämpfen. Wenn Dein Finger Dich bedroht, dann hacke ihn ab. Oder nutze irgendwelche anderen schrecklichen Mittel (Matthäus 11,12), um frei von den Ablenkungen zu werden, damit Du Dich ganz auf Gott konzentrieren kannst.

Sei dabei aber nicht nur defensiv. Bekämpfe Feuer mit Feuer.

Warum sollten wir denken, unsere Facebook-App bedroht die Bibel-App? Warum nicht andersrum? Warum sollte nicht unsere Bibel-App ständig unsere Facebook-App, unsere E-Mail-App unseren RSS-Reader, die Nachrichten bedrohen?

Nimm Dir doch vor, dass Du heute drei Mal am Tag die Bibel-App öffnest. Nein, fünf Mal. Zehn Mal! Vielleicht wirst Du die Kontrolle verlieren und abhängig von der Bibel werden. Immer und immer wieder brauchst Du eine zwei-Minuten Dosis lebenspendenden Essens. Der Mensch lebt nicht von Facebook allein.

Das meine ich ernst. Niemals war es so einfach, seine Bibel den ganzen Tag über dabei zu haben. Es gibt viele kostenlose Bibel-Apps. Auch auf Deutsch! Lass doch Deinen Fokus von der Bibel bedrohen. Besser: Lass Deine Bibel immer wieder dafür sorgen, dass Du zurück in die Realität kommst.

Dieser Post ist eine Übertragung eines Artikels von John Piper, der hier zu finden ist.

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